Die Wechseljahre (Klimakterium) sind eine natürliche Übergangsphase im Leben der Frau. Sie finden in den meisten Fällen zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr statt und trennen zwei Lebensabschnitte voneinander: die fruchtbare Phase und die Zeit, in der keine Fortpflanzung mehr möglich ist.
Während dieser Umstellungsphase treten aufgrund eines Hormonmangels bei rund 80 Prozent der Frauen Beschwerden auf. Diese äussern sich meist als Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Antriebslosigkeit, Vergesslichkeit, Konzentrationsschwäche, depressive Verstimmungen, Nervosität, Unruhe, erhöhte Reizbarkeit, Herzrasen, Schlafstörungen, unwillkürlicher Harnverlust und Lustlosigkeit. Die hormonellen Veränderungen beginnen mit einem Abfall des Gestagenspiegels, worauf nach einiger Zeit auch das Hormon Östrogen zu sinken beginnt. Schliesslich stellt der Körper die Hormonproduktion ganz ein.
Bei jeder dritten Frau sind die durch den Hormonmangel verursachten Beschwerden und die Verminderung der Lebensqualität so gross, dass sie behandelt werden müssen.
Die Chinesische Medizin hat grosse Erfolge und kann Frauen helfen, ihre Probleme während der Übergangsphase vom fruchtbaren zum nicht mehr fortpflanzungsfähigen Alter, die Symptome auf einem Minimum zu halten. Wirksame Therapieformen sind die Akupunktur, Kräutertherapie sowie die Ernährung.
Tippquelle: Claudia Vogt, Mitglied Alternativmedizin Liechtenstein · Bildquelle